Am 25.04.2019 flogen 15 Schüler des Franziskaneums Meißen und 10 Schüler des Werner von Siemens – Gymnasiums Großenhain über Moskau nach Wolgograd. Der Sinn hinter dieser Reise ist aber keinesfalls Urlaub. Es geht darum, sich mit der Geschichte der Stadt zu beschäftigen und sich bewusst zu machen, welche verheerenden Folgen der zweite Weltkrieg mit sich brachte. Warum heißt die Stadt jetzt Wolgograd und nicht mehr Stalingrad? Diese und viele andere Fragen stellten sich die Schüler und machten sich auf die Suche nach Antworten.
Die Aufgabe war es zu bestimmten Themen Texte auszuarbeiten, welche am Ende zu einem Buch zusammengefasst werden. Aber natürlich stand nicht nur die Geschichte im Mittelpunkt. Zum Beispiel probierten sie viele traditionelle Gerichte und kochten selbst Pelmeni. Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit, mit russischen Jugendliche in Kontakt zu treten und sich zu unterhalten. Am 30.04. flogen dann alle zusammen mit positiven Erinnerungen an die Zeit in Wolgograd nach Deutschland zurück.
Lise Lotte Gruner 10/4