Einblick in die Arbeit der Inklusionsassistenz
Inklusion hat zum Ziel, dass alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Unterschiedlichkeit Anerkennung finden und von einem gemeinsamen Unterricht profitieren.
Eine inklusive Schule ist eine gute Schule der Vielfalt!
Von August 2016 bis Juli 2021 arbeiteten sachsenweit ca. 170 Inklusionsassistenten an allen Schularten. Dafür stellte der Europäische Sozialfond bis zum Ablauf des Schuljahres 2020/2021 rund 51 Millionen Euro zur Verfügung. Seit August 2021 wird das Projekt nun durch Landesmittel des Freistaates Sachsen finanziert, fortgeführt.
Das Franziskaneum Meißen hat dazu eine Kooperationsvereinbarung mit dem Lebenshilfe Dresden e.V. abgeschlossen.
Die Arbeitsschwerpunkte der Inklusionsassistenz sind u.a.:
- Unterstützung von Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und präventive Arbeit, damit ein Förderbedarf gar nicht erst entsteht.
- Die Unterstützung erfolgt sowohl im Unterricht, z.B. durch Hospitationen, bei Gruppenarbeiten, als Begleitung für Schüler und beim sozialen Lernen im Klassenverband.
- Außerunterrichtlich können Lernende einzeln oder in Kleingruppen gefördert werden, z. B. durch Konzentrationstraining, beim Erwerb sozialer und lebenspraktischer Kompetenzen
- Auch in aktuellen Belastungssituationen erfahren Schülerinnen und Schüler Beratung, Unterstützung, damit sie sich dem kontinuierlichen Lernen wieder zu wenden können.
- Begleitung bei Exkursionen, Projekten und Ausflügen.
Gern können sich Schülerinnen und Schüler selbst an mich wenden, Lehrer und Lehrerinnen oder auch Eltern ihre Sorgen oder Beobachtungen mitteilen, sodass wir gemeinsam nach einer individuellen Lösung suchen können.
Ich bin im Haus A im Zimmer A 014 zu finden und per Mail unter: brigitta.seltmann@franziskaneum.lernsax.de erreichbar und jederzeit im Schulhaus ansprechbar.
Die Maßnahme Inklusionsassistentin/Inklusionsassistent wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.